dass von einer Spezies in der Evolution einmal erworbene, aber abgelegte Eigenschaften oder
Fähigkeiten reaktiviert werden können.“
Die voranschreitende Digitalisierung der Gesellschaft und der Arbeit, klingt für viel, gerade ältere Menschen bedrohlich. Und dieses Gefühl ist nicht völlig unbegründet. Jede Veränderung hat Opfer gefordert. Ein zentrales Opfer muss sie fordern. Der Mensch muss in die Bewegung kommen. . „Wer sich nicht bewegt, wird bewegt.“ Titelt ein Buch des Schweizers Dr. Kurt Weigelt, Direktor der IHK St.Gallen-Appenzell und trifft damit den Nagel auf den Kopf.
Genau das ist die Erfahrung die ich immer wieder in meinem eigenen Leben, aber auch in den Biografien anderer Menschen als Konstante des Wandels entdeckt hatte. Wenn es sowas wie Schicksal, Fügung, Bestimmung, Berufung und/oder Lebensplan gibt (und ich glaube fest daran) dann ist es die Tatsache, dass Leben Veränderung bedeutet und dass man nur gegen den Strom an die Quelle kommt.
Digitalisieren oder Liquidieren:
Die Digitale Revolution würde nach seriösen Schätzungen 50 – 60 % der heutigen Arbeitsplätze vernichten, doch sie wird auch diese Arbeitsplätze durch neue Arbeitsplätze ersetzen. Ich arbeite seit 30 Jahren in der Automatisierungstechnik und weiß aus eigener Erfahrung wie viele Arbeitsplätze die Automatisierungstechnik allein in Deutschland geschaffen hat und wie viele Arbeitsplätze durch Automatisierung in Deutschland erhalten wurden. Doch bietet jedes Ende auch die Chance eines neuen Anfangs.
Und hier liegt mein Augenmerk:
Für Unternehmen rücken in diesem Zusammenhang völlig neue, oder sollte man sagen verkümmerte Fähigkeiten auf die Prioritätenliste.
- die Re-Evolution des Kunden
- die Re-Evolution der Kreativität
- die Re-Evolution der Kooperation im Unternehmen
- die Re-Evolution der Coopetition mit Wettbewerbern, Gesellschaft, Natur und Umwelt
Ein lieber Freund von mit hat bereits im Juli 2014 einen sehr fundierten Kommentar in einem Wirtschafts-Blog geschrieben.
Die Zukunft der Arbeit By STEFAN PIETSCH on 20. JULI 2014
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