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Montag, 21. März 2022

Transformation braucht Akzeptanz und Selbstverpflichtung. Shift Happens.


Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung verwendet das Wort Transformation 36-mal und das Wort Digitalisierung ganze 59-mal. Der Bürger wird auf den 144 Seiten sogar 82-mal erwähnt. Das Wort „erklären“ kommt kein einziges Mal vor. Und das ist so schade. Denn das wäre so wichtig. Das Politik endlich mal wieder anfängt zu erklären was sie tut und warum sie es tut.

Wie einfach das geht, hat der neue Bundeskanzler Olaf Scholz in einer vielbeachteten Regierungserklärung zum Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine gezeigt.
Seit vielen Jahren diskutiert der Deutsche Bundestag über die Verhältnismäßigkeit von 2% des Bruttoinlandprodukts zur Aufrechterhaltung der Wehrfähigkeit.

Nun bin ich als erklärter Pazifist und Kriegsdienstverweigerer kein Freund von Waffensystemen. Seit der Beendigung des kalten Krieges und der darauffolgenden Abrüstung hat sich die Welt enorm geändert. Wie wir aktuell erleben, „kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben,
wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.“

Wenn man sich durch die Archive der Bundesregierung sucht, findet man eine Reihe interessanter Informationen zum Thema Arbeit 4.0, Transformation, etc. Nur nutzt diese Information in den Archiven nichts. Hier wären regelmäßige Veranstaltungen für und mit Bürgern von großem Nutzen.

Die Welt wird sich weiter in Richtung Digitalisierung drehen. Entwicklungen wie der 3D-Druck, Automatisierung, künstliche Intelligenz (KI) oder der Einsatz von Robotern zur Entlastung der Menschen, auch in der Pflege, kann man langfristig nicht verhindern und sollte dies aus meiner Meinung auch nicht tun. Wir sollten und müssen als Gesellschaft eine Entscheidung fällen, wie die schöne neue Welt nach der Transformation 4.0 aussieht.

Wir sollten Antworten auf folgende Fragen finden:
  • Wie sieht die Teilhabe von Menschen aus, die nicht mehr (wie heute) in abhängiger Beschäftigung sind. (Stichwort Bürgergeld, Grundeinkommen, etc.)
  • Wie finanziert sich ein Gemeinwesen, wenn die Wertschöpfung nicht mehr durch Lohnarbeit generiert wird.
  • Wer kauft Produkte, wenn Menschen kein Einkommen mehr haben? Computer haben keine Bedürfnisse.
  • Und viele mehr.
Eine Antwort auf folgendes Luxusproblem sollte jeder für sich finden.

"Was machst Du mit Deiner Lebenszeit, wenn Roboter, Maschinen und künstliche Intelligenz Deine Arbeit übernehmen und Du plötzlich Zeit für die wichtigen Dinge im Leben hast?“

Sollten Sie für einige dieser Fragen noch keine befriedigenden Antworten haben, freue ich mich auf Ihre Nachricht über mein Kontaktformular auf 

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Bleiben Sie Wissensdurstig und hungrig aufs Leben.

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