Johann Gottfried Brügelmann, ein Geschäftsmann aus Elberfelder gründete 1783 mit der Textilfabrik Cromford in Ratingen die erste Fabrik auf dem europäischen Kontinent. Hinfort gab es die ersten Arbeiter, die in Fabriken arbeiten gehen.
„Die erste Gewerkschaft in Deutschland, der
Nationale Buchdrucker Verein, wurde im Juli 1848 gegründet. Sie forderte den
Schutz vor sozialem Abstieg und sinkenden Löhnen ihrer Mitglieder. Ende August
1848 rief der Schriftsetzer Stephan Born das Berliner „Zentralkomitee für
Arbeiter“ aus, die erste deutsche Massenbewegung der Arbeiter.“
Wer mich kennt weiß, dass ich kein glühender
Anhänger der heutigen Gewerkschaften bin. Die Notwendigkeit der Gründung einer
Interessensvertretung für Arbeiter würde ich gleichwohl nie in Abrede stellen.
Die Veränderungen, die mit der digitalen
Transformation auf uns zukommen, werden deutlich massiver sein als die von
1783. Alle Experten sind sich an diesem Punkt einig.
Wir werden alle liebgewonnenen Selbstverständlichkeiten auf den Prüfstand stellen
müssen. Auch und gerade das Thema Arbeit, Angestelltenstatus, Out-Sourcing,
Crowd-Sourcing und was noch wichtiger ist, das Thema Einkommen.
Unternehmen, die auch in 15 Jahren noch durch permanente
Innovation auf dem Markt punkten wollen, sollten schon heute eine Digital Unit
(DU) gründen. Um nicht nur den Kunden zu digitalisieren, sondern auch ihr
eigenes Geschäft. Gleichzeitig ist absehbar, dass es in Zukunft eine
Vorgehensweis auf der Basis von Konkurrenz bestenfalls den Marktbegleitern im
internationalen Raum nutzt. Aber nicht mal das. Die Herausforderungen von
Klimawandel und endlichen Ressourcen sind im nationalen Alleingang nicht zu
bewältigen. WIR sollte also zukünftig als „Weltweiter Innovations-Raum“ definiert
werden.
» Eine differenziertere Analyse der Transformation
von Arbeit nach Sektoren, Berufen oder Tätigkeitsbereichen wäre wünschenswert.
Ein Industriearbeiter, der sich auf dem Shopfloor an den „Kollegen Roboter“
gewöhnen muss, ist von der Veränderung der Arbeitswelt in anderer Form
betroffen als ein freier Software-Programmierer, der immer häufiger feststellt,
dass für ihn relevante Aufträge über Crowdworking-Plattformen vergeben werden.
«
Bundesverband der Personalmanager
Es gibt einen immensen Nachholbedarf im Bereich Weiterbildung
und Persönlichkeitsentwicklung. Der Staat wird die immensen Anforderungen nicht
schultern können. Auch nicht finanziell. Es wird also wichtig werden auch
Eigeninitiativen zu diesem Themenkreis zu entwickeln. Einen ganzheitlichen
Ansatz, der die Chancen der Zukunft aufnimmt, aber keinen zurücklässt.
Wenn John F. Nash mit seiner Entdeckung richtig
liegt, dass „das Beste für die Gruppe entsteht, wenn jedes Mitglied der Gruppe
das Beste für sich selbst tut und gleichzeitig das Beste für die Gruppe“, das
hat er in seinem Nash-Gleichgewicht (WIN/WIN) mathematisch nachgewiesen, dann
liegt hier gleichzeitig eine Selbstverpflichtung für uns Menschen aus dem
reinen ICH herauszutreten und ein WIR (ohne staatliche Zwangskollektivierung) zu
schaffen.
Einige meiner Mitstreiter werden mit mir einen
Verein gründen, um genau diesen Weg in Angriff zu nehmen. Ich rufe hiermit alle
Selbständigen und freiberuflichen Coaches, Therapeuten, Trainer, Speaker,
Experten auf sich dieser Plattform anzuschließen, um im Crowdworking eine
stabile Größe der „Weisheitsgesellschaft“ zu werden. Die nicht von der
momentanen Konjunktur und den strauchelnden Sozialsystemen abhängig ist.
Wenn Sie Mitglied dieses Vereins werden wollen, oder mehr über das WIR in der Weiterbildung- und Persönlichkeitsentwicklung wissen möchten dann schreiben Sie mir bitte unter
oder vereinbaren ein kostenfreies Erstgespräch unter
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